Graureiher

Bei einem länger anhaltenden Kälteeinbruch stehen Wintergäste vor einer schwierigen Entscheidung.

Der milde Winter veranlasst die Graureiher schon Ende Januar ihre Nester im Brutbaum am Göttinger Kiessee zu besetzen.

Die Graureiher sind umgezogen und brüten jetzt in einer neuen Kolonie am Göttinger Kiessee.

Zur Brutsaison 2017 bleiben die meisten Nester der Graureiher leer. Stare und Kohlmeisen besetzen Spechthöhlen.

Die Winter sind deutlich milder geworden. Viele Zugvögel verkürzen deshalb ihre Reise und verbringen die kalte Jahreszeit auf dem Kiessee.

Haben sich Jungtiere aus der Brutkolonie im Levinschen Park jetzt an der Rosdorfer Tonkuhle niedergelassen?

Ein junger Graureiher erkundet den Park. Ärger machen dabei aber nicht etwa die Menschen, sondern besorgte Teichhuhn-Eltern.

Anfang Juni sind in fast allen Nestern die Jungtiere geschlüpft. In der Mittagshitze sorgen die Alttiere mit ausgebreiteten Flügeln für ein wenig Schatten.

Die ersten Küken sind geschlüpft. Jetzt heißt es vor allem: Futter ranschaffen!

Für die Graureiher im Levinschen Park hat die Brutsaison begonnen – und damit die Zeit der großen Langeweile.

Die Nester sind bereit. Jetzt paaren sich die Tiere regelmäßig um sicherzustellen, dass die Eier auch befruchtet werden.

Die alten Nester werden ausgebessert und nebenbei auch schon mal eine erste Paarung vollzogen.

Wer zuerst kommt, kriegt die besten Plätze – das ist auch bei den Graureihern so. Der milde Winter lockt die Tiere in diesem Jahr schon Ende Januar zu ihrem Brutbaum.

Solange der See nicht zufriert bietet er gute Überwinterungsmöglichkeiten für einige Wasservogelarten. Neben den allgegenwärtigen Stockenten sind das vor allem Graureiher, Kormorane und Gänsesäger.

Lassen sich Naturfotos planen? Ja! Gute Vorbereitung und die Wahl der richtigen Aufnahmebedingungen sind auch in der Naturfotografie die wichtigsten Faktoren für gelungene Bilder.